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    4. Erfordernisse der Situation

    Ich bin dann mal weg …

    abb_handyzeitkuchen_t_300Das ist auch nicht so schlimm. Unsere Umfragen haben gezeigt, dass das für viele einfach klar ist. Nach der obligatorischen Schulzeit, in der Lehre, hat man einfach weniger Zeit, um sich über das Smartphone mit den Kollegen und Kolleginnen der letzten Schule zu befassen. „Kein Problem!“ ist da immer wieder mal zu hören. Klar: Das fällt nicht allen gleich leicht. Und vielleicht gibt es auch Zeiten, da sehnt man sich nach dem Betrieb von früher zurück. Vielleicht gibt es auch Freundinnen oder Kollegen die mit deiner Abwesenheit nicht ganz so gut klar kommen. Und so versucht man vielleicht doch mehr zu WhatsAppen oder zu sonst wie zu posten.

    Leider gibt es da keine Pillen gegen. Zudem wirst du in der Lehre nicht mehr so viel Verständnis erleben wie einst in der Schule. Dein Verhalten am Handy oder am PC wird ganz einfach verwendet, um zu unterscheiden: Bringst du ’s … oder bringst du’s nicht?

    Vielleicht helfen dir aber folgende Erkenntnisse von anderen Lehrlingen, die hier zusammengefasst wiedergegeben sind. Testimonials:

    „Irgendwann hab ich‘s geschnallt: Nicht ständig erreichbar ist eigentlich cooler. Klar muss man fair bleiben und dann mal antworten.“

    „Ich musste lernen Freunde zu unterscheiden. Die Kommunikationssuchtis sind keine Echten.“  

    „Es hat mir geholfen als ich meinen Freunden mal das Büro zeigen konnte. Ich glaube, sie konnten sich besser vorstellen, warum ich nicht mehr so gut erreichbar bin.“

    „Eigentlich macht es voll kirre, wenn du ständig so Push-Nachrichten auf dem Display hast. Seit ich mein Handy bei Arbeit und Schule versorge bin ich gechillter.“

    Und wenn dich Facts motivieren: Wenn du das Handy bei der Arbeit und in der Schule öfters weglegst, so wirst du weniger Stress haben, gesünder leben und ohne Aufwand bessere Leistungen bringen. Denn eigentlich ist es ziemlich simpel. Multitasking funktioniert nicht. Das Einzige was geht ist, dass man die Aufmerksamkeit immer wieder wechseln kann. Doch das führt dazu, dass man sich dem Einzelnen schlechter widmen kann. Zudem führt das zu mehr Adrenalinausstoss. Auf Dauer ist das nicht gesund. Zusammengefasst:

    • Weniger „Multitasking“ verbessert meine Denkleistung. Daraus resultieren auch durchdachtere Aktionen.
    • Weniger „Multitaskting“ ist gut für die Gesundheit.
    • Meine Lern- und Arbeitsleistung wird sich gegenüber anderen verbessern (Vorsprung).

     

    Hast du selbst gute Erfahrungen gemacht? Hast du weitere Ideen? Teile sie uns bitte mit. Hier haben wir ein spezielles Kontaktformular für.