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    Handy als Einschlafhilfe?

    April 06, 2016 by in SUCHT & ABLENKUNG tags: , ,

    „Nur noch gemütlich ein paar Minuten am Handy, bevor ich das Licht lösche und schlafe…“ Eine gute Idee zum herunterfahren nach einem anstrengenden Tag? Falsch!

    Warum keine Geräte im Bett?

    Bildschirme von Smartphone, Tablet & Co. beinhalten einen gewissen Anteil an Blaulicht. Dieses wird auch von der Sonne ausgestrahlt und sagt unserem Gehirn, dass wir tagsüber aktiv und leistungsfähig sein müssen. Wenn man also vor dem Zubettgehen noch digitalen Geräte benutzt, lässt einem das Blaulicht nicht zur Ruhe kommen. Das Hirn meint, es sei noch Tag. Die Folge: Man schläft schlechter und weniger schnell ein. Und ist somit am nächsten Tag erschöpfter.

    Inzwischen gibt es Hüllen und Apps zu kaufen, die das Blaulicht angeblich herausfiltern. Auch Apple versucht das auf seinen mobilen Geräten mit dem neuem „Night-Shift-Modus“. Kann man so das Handy im Bett unbesorgt benutzen? Nein! Das Problem liegt nicht beim blauen Licht allein. Es sind hauptsächlich die Anwendungen, die einem wach halten. Aufgeregtes Chatten, Gamen und Filmchen schauen wühlen auf! Müdigkeit? Fehlalarm.

    Hinzu kommen auch noch die Strahlen, die vom Handy ausgehen. Diese können schädlich sein können für unsere Gesundheit. Was man aber auch herausgefunden hat: Je weiter das Handy weg ist, desto geringer ist die Strahlung.

     

    Fit in den Tag!

    Vor Handystrahlen kann man sich also schützen, indem man die Geräte in der Nacht möglichst weit weglegt und sie ausschaltet. Das hat auch den Vorteil, dass man in der Nacht nicht von eingehenden Benachrichtigungen geweckt wird.

    So sorgst du auch noch für einen gesunden Schlaf:

    • Geräte über Nacht weglegen und ausschalten
    • Keine Mediennutzung 1-2 Stunden vor dem Zubettgehen
    • Handywecker durch normalen Wecker ersetzen
    • im Bett besser ein Buch lesen oder Musik auf einem MP3-Player hören

    Nicht nur das Einschlafen geht so besser, man fühlt sich am nächsten Tag auch ausgeruhter. Und kann man morgens nicht gleich zum Handy greifen, „vertrödelt“ man auch weniger Zeit im Bett!

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